Selten, aber zum Leben notwendig - Spurenelemente
Diese Mineralstoffe wirken an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper mit. Wichtig ist die richtige Dosierung. Sie
kommen in nur verschwindend geringen Mengen im Körper vor, aber ohne sie geht es nicht. Spurenelemente - zu den bekannteren
Vertretern zählen zum Beispiel Eisen oder Zink - sind an lebensnotwendigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Viele biochemische
Reaktionen würden ohne diese Substanzen gar nicht erst starten.
Zu den elf für den Menschen wichtigen Spurenelementen zählen Ernährungswissenschaftler Eisen, Chrom, Fluor, Jod, Kobalt, Kupfer,
Mangan, Molybdän, Selen, Zink und Nickel. Darüber hinaus gibt es sogenannte Ultra-Spurenelemente. Deren Funktion im Stoffwechsel
kennen Forscher noch nicht genau. Jedoch haben Tierexperimente gezeigt, dass ein Fehlen dieser Substanzen in extremen
Ernährungssituationen (zum Beispiel bei Radikal-Diäten) Störungen im Körper auslösen kann.
Entscheidend bei den Spurenelementen ist ihre Dosierung. Meist nehmen Menschen eine ausreichende Menge dieser Mikroelemente
allein durch eine ausgewogene Ernährung zu sich. Ein Mangel oder eine Überdosierung kann aber schwere Stoffwechselprobleme
hervorrufen. Zu wenig Jod zum Beispiel führt zu einer Vergrößerung der Schilddrüse, bei zu viel Jod hingegen droht eine Überfunktion
Chrom:
Chrom ist wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel und unterstützt die Insulinwirkung.
Empfohlene Tagesdosis: 0,05-0,2 mg
Enthalten: Fleisch, Bierhefe, Käse und Vollkornprodukte enthalten Chrom.
Zink
Zink ist ein wichtiges Mineral das für das Immunsystem zuständig ist. Es verhilft zur Verbesserung der Verarbeitung der Trainingsreize also
zur Verkürzung der Regenerationszeit. Nach Operationen und Verletzungen entsteht ein erhöhter Bedarf. Die Einnahme empfiehlt sich 30
Minuten vor den Mahlzeiten um unerwünschte Wechselwirkungen mit dem Speisebrei zu vermeiden.
Empfohlene Tagesdosis: 10-15 mg.
Enthalten: Fleisch, Leber, Milch, Meeresfrüchte und Eier enthalten Zink.
Bestandteil wichtiger Enzyme. Der Name kommt von den „Zacken", die Zink beim Erstarren bildet.
Kobalt
Zählt zu den Schwermetallen. Das seltenste Spurenelement im menschlichen Körper
Selen
Selen ist ein wasserlösliches Antioxidan und ist wichtig für den Gesundheitsschutz des Körpers. In sportmedizinischen Untersuchungen
wurde festgestellt, dass die Leistungsfähigkeit vom Selengehalt des Körpers abhängt. Daher sollte auf eine ausreichende Selenzufuhr
geachtet werden. Allerdings wirkt Selen in hohen Dosierungen toxisch.
Empfohlene Tagesdosis: 0,05-0,1 mg
Enthalten: Schweinefleisch und bestimmte Getreideprodukte enthalten Selen.
Benannt nach der griechischen Mondgöttin Selene. Aktiviert zahlreiche Enzyme
Jod
Jod regelt die Stoffwechselaktivität und setzt die Fettverbrennung in Gang. Es sorgt für die Schilddrüsenfunktionen (Schilddrüsenhormone
steuern die Stoffwechselaktivität.
Empfohlene Tagesdosis: 200 mg
Enthalten: Milch, Seefisch und Jodsalz enthalten Jod.
In der Schilddrüse aktiv, bei einer Überdosierung jedoch gefährlich
Kupfer
An der Bildung von roten Blutkörperchen und Pigmenten beteiligt
Mangan
Im Körper kommt das Element Mangan unter anderem in der Leber zum Einsatz
Eisen
Eisen transportiert Sauerstoff und trägt zur Bildung von Blutkörperchen bei. Es wird am besten aufgenommen in Verbindung von Vitamin
C. Im Leistungs- und Breitensport kann es zu Mikroverletzungen im Bereich der Muskeln und des Darms kommen und somit zu einem
Eisenverlust. Ein Eisenmangel kann zu erheblichen Leistungseinbußen führen.
Empfohlene Tagesdosis: 10-15mg
Enthalten: Mageres Fleisch, Leber,Orangensaft, Vollkornprodukte und Grüngemüse enthalten Eisen.
Fazit: Bei Sportlern besteht ein erhöhter Bedarf
Vor allem als Bestandteil des Blutfarbstoffs von Bedeutung. Dort bindet es den für den Menschen lebenswichtigen Sauerstoff
Was Spurenelemente leisten
Viele dieser Substanzen beeinflussen die Aktivität von Enzymen und steuern so zahlreiche Körperfunktionen.
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