Biel Ultramarathon - 100KM Lauf 2006
Vorbereitung zum Ultramarathon:
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr nicht in Biel starten, aber nachdem mich mein
Coach Rolf so nett darum gebeten hat, da konnte ich doch nicht nein sagen. Was
blieb mir also anderes übrig, als mich Monatelang auf diesen Lauf vor zubereiten.
Was für mich ganz klar war, ich wollte bei diesem Lauf unbedingt die 10 Stunden
unterbieten.
Soweit ich konnte (und wollte) habe ich meine Trainingseinheiten durchgezogen, aber
um ehrlich zu sein, dieses mal hat mir irgendwie der innere Schweinehund gefehlt, so
locker-leicht konsequent wie all die Jahre zuvor zu trainieren. Ich mußte mich
regelrecht zu meinen Trainingseinheiten zwingen, und wie so oft in der
Vergangenheit bei Trainingsvorbereitungen, je näher es dem Lauf zuging um so
weniger "Spaß" hatte ich daran zu trainieren. Aber immer mit dem Ziel vor Augen,
daß dieser Lauf es wert ist sich zu quälen.
Damit ich bei diesen Lauf auch wirklich gut durchkomme, habe ich mir extra einen
eigenen speziellen Ernährungsplan zugelegt, der mich auf den Punkt genau, auf
meine Höchstleistung bringen sollte.
Alles war perfekt vorbereitet, meine Zielzeit von 10 Stunden war meines erachtens
mit meiner Fitness und Vorbereitung zu schaffen. Aber dann kam der "Rückschlag"
für mich, 10 Tage vor dem Lauf erwischte mich noch ein grippaler Infekt..... mein
Trainingsplan war hinfällig, und es war nicht einmal klar, ob ich starten konnte. Mit
diesem Gefühl fieberte ich dem Starttermin entgegen.
Am Mittwoch, drei Tage vor dem Start Termin war für mich klar das ich starten
konnte. Ich wußte aber noch nicht, ob ich die gesamte Distanz durchhalten würde.
Ich war gewillt mein bestes zu geben und den Lauf so gut als möglich abzuschließen.
Gedanklich war ich auch bereit, der Gesundheit wegen, frühzeitig aus dem Rennen
zu "gehen", aber ich wollte es auf jeden Fall versuchen durchzukommen.
Mit all diesen Gedanken trafen wir (meine liebe Frau Elke & ich) in Biel ein. Ich war
überrascht was sich seit meinem letzten Lauf 2004 hier verändert hatte. Die Halle für
die Unterlagen hatte sich nicht verändert, jedoch konnte man an mehreren
"Ständen" seine Unterlagen abholen. Zudem waren die Massagen und die Umkleiden
in der Curlinghalle nebenan, dort konnte man seine Wertsachen abgeben. Die
Duschen waren jetzt außerhalb der Curlinghalle in einem entsprechendem Duschzelt
untergebracht.
Nachdem die Startunterlagen abgeholt waren, gingen wir zu unseren Lauf-
Bekannten Steffi & Andrea (die wir beim Swiss Jura Trail 2005 kennen gelernt haben)
die in Biel neben der Halle im Zelt übernachtet haben. Jetzt noch die letzte Nahrung
aufnehmen und sich mental auf den Lauf vorbereiten, und darauf warten das mein
Coach Team Rolf und Norina auf uns stoßen würde.
Für Rolf war dies bereits die dritte Teilnahme am Bieler Lauf, er kennt die Strecke
sehr gut und weiß ganz genau, wann es nötig ist mich (mental) zu unterstützen. Seine
Tochter Norina hat ihn das erste Stück bis Lyss begleitet, und sollte später wieder
einsteigen. Mit dieser direkten Unterstützung und mit Elke die an allen wichtigen
Verpflegungsstellen mit dem Auto anfuhr, konnte dieses Unterfangen ja kaum schief
gehen, oder etwas doch ?
Jetzt war es endlich bald soweit, nochmals ein kurzes Foto am Startpunkt, und dann
verabschiedeten wir unsere beiden Radbegleiter die ich dann zum ersten mal erst
wieder in Lyss treffen sollte.
Norina, Thomas und Rolf kurz vorm Start
Jetzt ging alles sehr schnell, es wurden die "üblichen" Ansagen und Danksagungen
ausgesprochen und alle bereiteten sich auf den Start vor. In der ersten Reihe
starteten die Eishockey Spieler von Biel, die dadurch für die Elite den Platz frei
machten.
Dann war es endlich soweit, pünktlich um 22:00 Uhr fiel der Startschuß zum 48 Bieler
Lauf. Es waren für diese Nacht einfach ideale Bedingungen, beim Start waren es ca.
19 °C, ganz leichter Wind und ein fast Wolkenfreier Himmel mit Vollmond, schöner
und besser konnte der Lauf nicht beginnen.
Der Lauf
Ich wußte bereits vom Lauf im Jahr 2004, das die ersten 6 Kilometer schön flach
verlaufen und das ich hier Zeit gutmachen konnte. Dementsprechend habe ich es bei
diesem Teilabschnitt etwas schneller angehen lassen um hier schon mal Zeit gut zu
machen. Ich konnte das Tempo wirklich gut anziehen und halten. Bei KM 6 kam die
erste Steigung die ich nur gegangen bin, sollten mich doch die anderen ruhig
überholen, sie würden schon noch merken was sie davon haben. Wer hier sein
"Pulver verschießt" wird am Ende dafür büßen,
Die erste Steigung bei Bellmund
Jetzt ging es hinaus auf die Feldwege, außerhalb der Städte. Hier war es angenehm
frisch und das Feld der Läuferinnen und Läufer war noch richtig schön zusammen.
Bis nach Lyss wo mein Coach Rolf schon auf mich wartete, waren es noch einige
Kilometer.
Umso mehr konnte ich die Landschaft, den Vollmond und die Stimmung genießen.
Das nächste Ziel war Aarberg mit seiner Holzbrücke, an der sehr viele nette Leute
waren die einen anfeuerten und alles gute auf den Weg wünschten.
Ab Lyss wurde ich von Rolf mit dem Fahrrad begleitet. Er signalisierte mir das ich
eigentlich zu schnell sei, aber das hatte ich schon selbst festgestellt. Meine Frau Elke
und Norina (zweiter Coach und Tochter von Rolf) standen hier, wie auch an den
anderen großen Verpflegungsstellen, um mich aufzumuntern und anzufeuern.
Kurz nach Lyss
Ich wußte das es jetzt gleich wieder aufwärts gehen würde, und so spulte ich meine
Kilometer so gleichmäßig wie nur möglich ab. Bis jetzt ging es mir verhältnismäßig
gut, aber das konnte sich bei so einem langen Lauf schlagartig ändern.
Meine Frau Elke & Rolf mein Coach
Elke & Norina mein "zweiter" Coach
Wir näherten uns Oberramsern, dem Ausstieg für die Marathon Finisher und dem
Wechsel für die Stafetten Läufer. Hier folgte der stärkste und steilste Aufstieg von ca.
180 Höhenmeter und ca. 3,5 Kilometer Länge. Während ich hier zügig hochging,
eilten viele an mir vorbei und überholten mich, und was mich wieder wunderte, das
waren keine Stafettenläuferinnen und Stafettenläufer. Umso mehr konnte ich die
Impressionen dieser einzigartigen Nacht genießen und "fühlen". Wenn die anderen
nur wüssten was sie verpassten ! Teilweise waren in den Wäldern nur 7 °C, und
obwohl ich nur kurze Hose und ein kurzes T-Shirt trug, war diese Temperatur für
mich genau richtig.
50 KM - die Hälfte war geschafft
Wir näherten uns dem ersten Hauptziel Kirchberg, und darauf freute ich mich ganz
besonders, da direkt am Anschluß darauf mein geliebter Ho Chi Min beginnt. An der
Verpflegungsstelle Kirchberg habe ich erst einmal eine kleine Rast gemacht, jetzt
machte sich so langsam der grippale Infekt bemerkbar, ich fühlte mich jetzt schon
ziemlich ausgepowert und matt, wie sollte das noch weitergehen ?
Den Ho Chi Min Pfad muß man sich ungefähr so vorstellen: Ein Pfad, sehr dicht
bewachsen so das kaum Licht (Mond oder Sonne) hindurch kommt, und dort kann
man zu zweit, an wenigen Stücken zu dritt nebeneinander laufen. Was diesen Weg so
"gemein" macht, er ist an den Seiten nach unten gewölbt und besitzt teilweise
Grasnarben. Außerdem gibt es hier meist kaum sehbare Wurzeln der Bäume und
Sträucher, und viele große und kleine Steine. Hier muß man äußerst konzentriert
laufen wenn man sich nicht verletzen möchte. In all den Jahren hat es schon einige
Läufer gegeben denen ein "Mißgeschick" hier Schmerzen oder sogar das Ende des
Laufes bescherte, deswegen Augen auf, auf diesem Pfad !
Hier hatte ich auch mein besonderes Erlebnis. Als ich meine Lampe einschalten
wollte, stellte ich fest das sie schon eingeschalten war.... das heißt ich hatte gar kein
Licht. Nun ja, ich hatte ja zwei Möglichkeiten, in der absoluten Finsternis laufen, oder
jemanden finden an den ich mich "anhängen" konnte. Ich lief in den Pfad hinein und
hatte gleich das Glück das ein Läufer mit Lampe direkt hinter mir war. Ich ließ ihn
überholen und vor mir laufen, denn durch die Schatten und das Gewackel der Lampe
konnten sich meine Augen nicht richtig einstellen. Eigentlich wollte ich diesen Teil
"gemütlich" laufen und dort Bilder machen, aber nun mußte ich mich an ihn
anhängen und sein Tempo mithalten. Ich dachte dieses Tempo kannst Du nicht mehr
lange halten, und als ob er mich gehört hatte, nahm er sein Tempo ein wenig raus,
welches Glück.
Immer wieder überholten uns von hier ab Stafettenläufer, und wenn diese nicht als
solche gekennzeichnet gewesen wären, dann hätte mich das schon ziemlich
"frustriert" einfach so locker überholt zu werden. Mittlerweile waren wir zu viert, das
heißt "3 Lampenläufer" und ich. Das Glück sollte sich noch zeigen, denn so schnell
konnte ich gar nicht sehen, wie ich auch schon flach lag, ich war mit meinem rechten
Fuß (genauer gesagt meinem rechten Zeh) an einer Baumwurzel hängen geblieben.
Ein kurzer heftiger Schmerz durchfuhr mich, meine einzige Reaktion in diesem
Moment ganz schnell aufstehen und gleich wieder an die "Lampenläufer" hängen,
bevor es wieder dunkel wurde. Ich merkte das irgendetwas "unangenehmes" mit
dem großen Zeh war, aber ich wollte diesen dunklen Teil schnellstmöglich hinter
mich bringen. Laut meinem Gefühl lief ich hier die ganze Zeit eine sanfte Steigung,
die Muskeln wurden immer matter und irgendwie wollte es gar nicht mehr so richtig
laufen. Mein Coach fehlte mir hier ein wenig, aber diese Strecke ist eine der wenigen
bei denen die Radbegleiter verboten sind. Aus Sicht der Sicherheit ganz verständlich,
obwohl ich es auch mal toll finden würde, wenn die Radbegleiter diese Strecke auch
einmal kennen lernen dürften.
Bei KM 74 - Ichertswill
Die nächsten 8 Kilometer nachdem ich Gerlafingen hinter mir hatte, sollte die letzte
nennenswerte Steigung sein. Ich war mittlerweile so ausgepowert das ich nur noch
am Ziel ankommen wollte, egal wann, Hauptsache ankommen. Meinen besonderen
"Tiefpunkt" hatte ich dann bei Bibern, wo es noch ein wenig steiler hochging. Hier
kann nur jemand mitreden der einen so langen Lauf schon hinter sich gebracht hat.
Ich denke sonst weiß niemand wie "schmerzhaft" und anstrengend diese Steigung
am Ende des Laufes sein kann.
Rolf hatte schon Probleme mich "aufzumuntern", obwohl uns beiden klar war das ich
diesen Lauf auf jeden Fall beenden würde, jetzt wo ich schon soweit gekommen bin.
Immer öfters machte ich eine Gehpause und sehnte das Ziel herbei. Nachdem ich
Arch hinter mich gebracht hatte konnte ich dem Lauf der Aare folgen.
an der Brücke zur Aare - kurz nach Arch
immer schön an der Aare entlang
Mittlerweile war die Sonne aufgegangen, und ein frühlingshafter Tag sollte beginnen.
Zu meiner "Kraftlosigkeit" gesellten sich jetzt auch noch Schmerzen am rechten
großen Zeh. Ich hatte die ganze Zeit den Schmerz "ignoriert" aber langsam wurden
die Schmerzen nicht nur lästig. Zum Glück war ich hier bereits bei Pieterlen und zum
Ziel durften es nur noch ca. 7 KM sein. Die allerletzte "Steigung" und dann geht es
fast nur noch am Wald entlang bis zum heißbegehrten Ziel.
ab Pieterlen stieg Norina wieder als "Zweit Coach" ein
Elke konnte mich nicht so richtig aufmuntern, ich denke Sie hat schon gemerkt das
mir der Lauf in diesem Jahr besonders schwer gefallen ist. Zum Glück war ich nicht
der einzigste den die Kraft verlassen hatte. Mittlerweile tat jeder Schritt weh, die
Muskeln schrien nach einer Erholung, aber so kurz vor dem Ziel gab es für mich nur
eines, weitermachen und durchhalten.
KM 95 - nur noch "lächerliche 5KM zum Ziel"
Nach mehreren kurzen Gehpausen und nochmaliger Verpflegung gelang es mir, die
letzten 5 Kilometer durchzulaufen, nicht besonders schnell und ganz sicher nicht
ästhetisch anzuschauen, aber es ging Schritt für Schritt vorwärts.
Bisher war es immer so, das ich am Ziel nochmals kräftig zulegen konnte und sogar
noch einige Teilnehmer überholte, dieses mal aber war ich aber einfach schlapp und
kraftlos, mein Infekt hatte mich im Griff und die Schmerzen am rechten großen Zeh
taten ihr restliches. Norina und Rolf begleiteten mich zum Ziel, Besucher am Rand
feuerten mich an, jetzt endlich war ich am heiß ersehnten Ziel.
Zieleinlauf nach 99,8 KM ........ Norina, Thomas und Rolf beim persönlichen Zielfoto
Im Ziel angekommen fiel ich erst einmal meiner Frau um den Hals. Das lange Training
und das Verständnis von Elke für die lange
Trainingsvorbereitung hatten sich gelohnt, und Rolf und Norina hatten mich
erfolgreich begleitet und mich immer wieder animiert weiter zu machen.
Jetzt zog ich erst einmal meinen rechten Schuh aus um nachzusehen was da am Ho
Chi Min Pfad passiert ist. Nachdem ich es gesehen hatte, war mir auch alles klar.
Durch das "hängen bleiben" an der Wurzel habe ich den Zehennagel nach oben
gebogen, so das er bei jedem Schritt gegen das Material vom Schuh gedrückt wurde.
Dadurch bildete sich eine wirklich große Blase direkt unter dem Zehennagel. Sofort
habe ich mit einer Nadel die Blase angestochen um den Druck darauf zu entlasten.
schmerzhaftes aufstechen der Blase am rechten großen Zeh
Wie sich später noch zeigen sollte, war das
aber erst der Anfang. Im Laufe der Woche
bekam ich eine schmerzhafte
Nagelbettentzündung, und im Laufe der
nächsten Monate verlor ich noch zwei
Zehennägel.
Nach dem Duschen trafen wir uns alle im Zelt um zu frühstücken, vielleicht verrückt
aber gerade jetzt hatte ich so richtig Hunger auf heiße fettige Pommes, und
irgendwie habe ich diese auch genossen. Nachdem dann Andrea & Steffi ebenfalls
im Ziel angekommen sind, haben wir uns für einen kleinen Plausch im Zelt getroffen.
Hier wurde dann schon wieder gefachsimpelt wieso, weshalb warum......
erschöpfte "Nachbesprechung" nach dem Lauf mit Steffi und Andrea
Fazit:
Im Ziel bin ich wirklich am Ende meiner Kräfte. Ich hätte nicht geglaubt, das ich
diesen Lauf durchhalten könnte, umso erleichterter und zufriedener kam ich am Ziel
an. Diesen Erfolg habe ich ganz klar meiner Frau Elke, und meinem Coach Team Rolf
& Norina zu verdanken. Sie haben mich auf den "Weg gebracht", haben an mich
geglaubt und mich immer wieder animiert weiter zu machen.
Für mich persönlich ist Biel ein besonders schöner Lauf, da man fast 6 Stunden im
dunkeln laufen kann. Ich liebe es einfach im dunkeln bzw. in der Nacht zu laufen, den
der Nachtlauf hinterlässt für mich einfach die schönsten Eindrücke und Erlebnisse.
Die Zeit verfliegt so schnell, die umgebenden Geräusche, die Umrisse der Umgebung
werden umso intensiver aufgenommen und verarbeitet. Die Fantasie wird im
dunkeln mehr angeregt und spielt einem mal mehr oder weniger einen kleinen
Streich.
In der Nacht wurde es aber besonders im Wald besonders frisch, teilweise
herrschten hier nur maximal 6 °C. Dieses tolle Wetter das wir bei diesem Lauf hatten
war einzigartig, und ich glaube das jeder darüber froh war. Wir hatten eine
wunderschöne Aussicht und Landschaft die wir genießen durften, und als kleine
Belohnung konnte man am klaren Himmel die kleinen funkelnden Sterne und den
Vollmond sehr schön beobachten.
Den Lauf habe ich in persönlicher Bestzeit hinter mich gebracht, aber jetzt steht für
mich fest, das ich eigentlich keine Wettkämpfe mehr laufen möchte, sondern das ich
mich eher den Genussläufen widmen möchte. Und falls es doch mal wieder ein
Wettkampf sein sollte (wie z. Bspl. hier in Biel), dann möchte ich den auf meine Art
und Weise genießen.
Die nächsten zwei Tage ging ich, wie so üblich nach langen Läufen "hakelig" und
"ungelenk", ziemlich jeder Schritt tat weh. Besonders nachdem ich mal eine kurze
oder längere Zeit gesessen hatte, dann wußte ich nicht, wie ich wieder schmerzfrei
"hochkommen" sollte, aber das ist der Preis für diesen Lauf !
Zur Organisation:
Die Organisation hat in meinen Augen das bestmögliche aus diesem Lauf gemacht
was möglich war. Schon bei den Startunterlagen, dann beim Start, bei den
Verpflegungsstellen die klar aufgeteilt und hervorragend ausgestattet waren, am Ziel
und bei den wirklich guten warmen Duschen - es war ganz einfach gesagt perfekt.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Helfern, die im Vorder- und Hintergrund
die ganze Sache unterstützt haben und geholfen haben, recht herzlich bedanken.
Den einzigen Kritikpunkt den ich schon seit 2003 bemängle ist der Zieleinlauf. Ich
denke aber, das dieser Punkt auch irgendwann in den nächsten Jahren erledigt wird,
denn wer möchte schon in einer "Mondlandschaft" ins Ziel einlaufen, das macht
wirklich keinen Spaß ! Denkt an den 50. Bieler Lauf im Jahr 2008 !!
Höhenprofil Biel 100 KM
der Dank für all die Quälerei - die neue Biel Medallie
Statistik:
Distanz: 100,00 KM
Aufstieg (selbst gemessen - Polar S 710): 565 Meter
Wasser: 0,1 Liter
Tee: 0,2 Liter
Suppe: 0,8 Liter
Isotonische Geränke insgesamt: 3,8 Liter
Kohlenhydrat angereichertes Wasser: 0,8 Liter
Energieriegel: 2 Stück
verbrauchte Energie: ca. 7.522 Kcal
durchschnittl. Herzfrequenz: 152 bpm
Herzschläge insgesamt während des Laufes: 92.960
Nettogewichtsabnahme: 1,0 kg
eigene Zielzeit: 10:10:59,8
gemeldete Starter: ca. 2.500
Starter beim Ultramarathon: ca. 1.540
Finisher beim Ultramarathon: 1.425
erster Läufer im Ziel: 07:24:41,7
erste Läuferin im Ziel: 07:51:34,2
letzter Läufer im Ziel: 20:23:18,3
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